Der Lift des Aussichtsturms auf dem Pyramidenkogel ist bei böigem Wind des Öfteren ausgefallen. Im Vorjahr war dies besonders häufig der Fall. Der Keutschacher Bürgermeister Karl Dovjak hat monatelang nach einer Lösung für das Lift-Dilemma gesucht. Jetzt hofft er, eine gefunden zu haben: Die Liftanlage wird eingehaust. Das Projekt, ausgearbeitet vom Architekturbüro Klaura und Partner, wurde am Donnerstag in der Sitzung des Gemeinderates präsentiert. Die Liftanlage soll ohne umfangreicher baulicher Maßnahmen einen Witterungsschutz erhalten. Von außen soll dieser kaum sichtbar sein, sodass den Besuchern das Erlebnis einer Aufzugsfahrt mit Ausblick erhalten bleibt. „Wir wollen den Gästen die höchstmögliche Betriebssicherheit bieten“, sagt Dovjak. Zudem sollen durch die Einhausung die Ausfallzeiten des Liftes aufgrund von Witterungseinflüssen auf ein Minimum reduziert werden.