Massive Kritik am Haushaltsplan der Stadt Klagenfurt für 2018 übt die FPÖ. „Wir werden dem Budget am Dienstag im Gemeinderat nicht zustimmen“, kündigt Stadtrat Wolfgang Germ an. Der Voranschlag der Koalitionspartner SPÖ, ÖVP und Grüne, der einen Abgang von zehn Millionen Euro vorsieht, wird von den Freiheitlichen zerpflückt. „Man hat in sensiblen Bereichen gespart, was den Menschen sehr wehgetan hat, und jetzt stellt sich heraus, dass es nichts gebracht hat“, sagt Vizebürgermeister Christian Scheider. Auf der anderen Seite lasse die Stadt aber bei den Stadtwerken, die in den letzten Jahren ein sattes Plus erwirtschaftet haben, Geld liegen. „Würde die Stadt als Eigentümerin auf den Gewinn zugreifen, müsste sie ihre Reserven nicht antasten“, argumentiert Scheider.