Der Anblick ist spektakulär: Entlang der Hauswand, wo vor Kurzem noch der Gehweg war, fährt der lange Schlauch der blaugrünen Baumaschine tief in die Erde, um mit Hochdruck Beton unter das Fundament der Benediktinerschule zu spritzen. Dort verfestigt sich das Material. Nach rund 150 bis 170 dieser Bohrungen wird der Beton eine Art Wand bilden. „Dieses Verfahren ist notwendig, um das Schulgebäude zu sichern. Immerhin graben wir für die Garage zehn Meter in die Tiefe. Würde man das nicht machen, könnte das Haus kippen“, erläutert Tom Müller von Immobilien 9022.