In der Klagenfurter Schullandschaft wird sich in den nächsten fünf Jahren einiges ändern. Denn nun nimmt die Stadt die Umsetzung des Schulstandort-Konzeptes in Angriff. Die Sanierung der Neuen Mittelschule (NMS) St. Ruprecht wurde bereits vom Stadtsenat beschlossen. Sie wird vor Beginn des Schuljahres 2016/2017 abgeschlossen sein. Wie viel Geld in die Erneuerung fließen wird, scheint derzeit noch offen zu sein. „Wir sind mitten in der Planung. Eine Zahl zu nennen, wäre unseriös“, sagt Schulreferentin Ruth Feistritzer (SPÖ). Fest stehe jedoch, dass der Schulbaufonds des Landes 70 bis 75 Prozent der Kosten übernehmen werde und für den Rest die Stadt aufkommen muss. Die Sanierung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Bildungsboulevard St. Ruprecht, der Zuwachs erhält. Denn neben dem Kindergarten und Hort, der städtischen Volksschule, der NMS, Gymnasium und HTL wird 2017 auch die Polytechnische Schule von der Westschule dorthin übersiedeln. Dazu kommen im Schuljahr 2017/2018 auch die Schüler der NMS Benediktinerschule. „Nächstes Jahr wird es keine Einschreibung mehr geben. Der Direktor geht in Pension und die Schüler übersiedeln im bestehenden Klassenverband“, sagt Feistritzer.