Gezählte 2078 Gefährdungsmeldungen gab es im Jahr 2016 in Kärnten. Etwa der Hälfte dieser Kinder und Jugendlichen ging es schlecht, weil sie misshandelt, vernachlässigt, ausgebeutet oder geschlagen wurden, weil die beschützenden Familien, die sie brauchen, selbst in einer Krise steckten. Raphael Schmid tritt nun einen Job an, in dem er genau das zu verhindern versucht. Seit heute Montag leitet er die neue Fachstelle für Qualitätsentwicklung im Kärntner Kinderschutz. Eingerichtet wurde sie von Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner (SPÖ).