Wenn am Samstag die Scheinwerfer im Theater Halle 11 in Klagenfurt angehen, dann ist Eva Reitmann-Omilade da, wo sie sich ihr Leben lang am wohlsten fühlte – mitten im Kulturbetrieb. „Meine Liebe hat immer dem zeitgenössischen Tanz gehört“, sagt die gebürtige Wienerin, die mit ihrer Kärntner Mutter im Volksschulalter nach Klagenfurt kam. Und erzählt begeistert von ihrem „Lebensgedicht“, Christine Lavants „Ich möchte einen Becher haben“, das sie mit der Choreografin Ingrid Türk-Chlapek zur Musik von Dieter Kaufmann als zeitgenössisches Tanztheater entwickelte.