Gerade ist sie dabei, sich mit ihrem Lebensgefährten in Wien eine kleine Wohnung einzurichten – in der Nähe der Mannerschnitten-Fabrik. „Super, da riecht’s immer nach Schokolade“, lacht Isabella Straub, gebürtige Wienerin, Wahl-Kärntnerin und Shooting-Star des deutschsprachigen Literaturbetriebes. Mit ihren ersten beiden Romanen beim Berliner Blumenbar-Verlag wurde sie durch das Feuilleton gereicht, dessen Aufmerksamkeit sie spätestens seit diversen Preisen für das beste literarische Debüt („Südbalkon“) vor vier Jahren und zuletzt als Finalistin im 10. Literaturpreis Wartholz erreicht hat. Mit „Wer hier schlief“ ist dieser Tage ihr dritter Roman erschienen.