Hintergründe haben es Florian Traussnig angetan. „Geistiger Widerstand von außen“ heißt sein neues, noch druckfrisches Buch. „Um Exilösterreicher, die im Zweiten Weltkrieg in den USA an der ,psychologischen Kriegsführung‘ mitgewirkt haben“, geht es darin“, sagt er: „Ich wollte zeigen, dass das nicht nur Leute waren, die vor dem Krieg davongelaufen sind, sondern talentierte und kreative Menschen, die geistiges Know-how einbrachten, um Widerstand zu leisten.“ Dieser Widerstand gegen Hitler und sein Regime sei nicht nur vom Schreibtisch aus, sondern teilweise unter hohem Risiko erfolgt.