Manche geben sich als bester Freund des Rennleiters aus, andere wollen Hansi Hinterseer besonders gut kennen, russische Skifahrer haben es sogar schon mit 100-Euro-Scheinen probiert. „Zwecklos“, sagt Manfred Berger (53). Der Veldener ist seit zehn Jahren für die Pisten- und Zutrittskontrollen – sprich: Streckensicherheit – der Kitzbüheler „Streif“ zuständig. Und kennt sie alle: die Lügen, Ausreden, „G’schichterln“, mit denen Zuschauer versuchen, Streckenposten zu überzeugen, ein Schlupfloch auf die berühmteste Abfahrt der Welt zu öffnen.