Ein 48 Jahre alter Mann, der einen ehemaligen Geschäftspartner mit einer Eisenstange schwer verletzt haben soll, ist am Mittwoch erneut am Landesgericht Klagenfurt auf der Anklagebank gesessen. Der Prozess wurde wieder vertagt, weil die beiden Zeugen, die den Angeklagten hätten entlasten sollen, nicht vor Gericht erschienen sind.

Laut Anklage soll der Mann im Februar dieses Jahres einen Klagenfurter Unternehmer wiederholt und gezielt auf den Kopf geschlagen haben. Der Angeklagte bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Er sei zu diesem Zeitpunkt gar nicht in Klagenfurt, sondern mit einem Freund in der slowenischen Hauptstadt Laibach unterwegs gewesen, hatte er in seiner Einvernahme erklärt. Der Mann, der dies hätte bezeugen sollen, erschien am Mittwoch jedoch nicht.

Der Schöffensenat unter dem Vorsitz von Richterin Ute Lambauer vertagte die Hauptverhandlung daraufhin auf unbestimmte Zeit.