Seit einem Jahr wird an der neuen Reithalle gebaut. „Wir haben am 24. Juni Eröffnung“, sagt Sabine Hartlieb, Betreiberin des Therapiereiterhofes Moorhof in Feldkirchen. „Um in unserer neuen Halle arbeiten zu können, fehlt vor allem noch die Bande, also der ,Zaun’ um die Reitfläche“.


Gerade wird an dieser Bande gearbeitet, die Familie rund um die ausgebildete Sozial- und Integrationspädagogin hält zusammen. Hartlieb: „Mit sehr viel Eigenleistung belaufen sich die Kosten aber trotzdem auf etwa 3000 bis 4000 Euro“. Hiefür sucht man Spender und Unterstützer, sowohl mit finanziellen als auch arbeitstechnischen Beiträgen wäre geholfen. „Wenn zum Beispiel eine Firma Leistungen spenden könnte, die wir sonst zahlen müssten“, sagt Hartlieb.

So spendete der Lions Club Feldkirchen eine Aufstiegsrampe auf die Pferde, die Firma Buttazoni aus Himmelberg entwickelte sie und stellte sie her.
Seit zehn Jahren gibt es den Moorhof. Hartlieb hat ihr Hobby Reiten zum Beruf gemacht. Sie fügte ihrem Studium diverse Ausbildungen hinzu, unter anderem für Heilpädagogisches- und integratives Reiten oder für „Hippolini-Reitunterricht“, einem kindgerechten Reitunterricht nach reformpädagogischen Grundsätzen. Der Moorhof bietet etwa heilpädagogisches Reiten und Voltigieren für Kinder mit motorischen Auffälligkeiten, Lernschwächen, Entwicklungsverzögerungen. Aber auch für Erwachsene ist man da. Klienten kommen auch von der Diakonie.