Beim Wiener Geriatriekongress erhielt Olivia Kada, Forscherin an der FH Kärnten, den Ignatius Nascher-Förderpreis der Stadt Wien. Er wird für besondere wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Geriatrie vergeben. Kadas Arbeit trägt den Titel „Subjektive Theorien zu Lebensqualität und Gesundheit im Alter. Eine explorative Studie mit Pflegeheimbewohnern und ihren Pflegekräften“.

Kada bei der Preisverleihung in Wien
Kada bei der Preisverleihung in Wien © KK

Seit 2006 ist Olivia Kada an der FH Kärnten im Studienbereich Gesundheit und Soziales tätig. Die promovierte Psychologin widmet sich als Forschende und Lehrende an der FH Kärnten der Lebensphase Alter. Einen inhaltlichen Forschungsschwerpunkt bilden die Themen Lebensqualität, Professionalisierung von Gesundheitsberufen und Versorgungsfragen in der Langzeitpflege.

Wiederholt ausgezeichnet

Zuletzt wurde Kada im Herbst 2016 der Theo und Friedl Schöller-Preis verliehen, der höchstdotierte Wissenschaftspreis für Altersmedizin in Deutschland. Der Preis würdigte ihre Leistungen im Projekt „Versorgungsoptimierung in Kärntner Pflegeheimen“ in Kooperation mit dem Klinikum Klagenfurt und der Universität Klagenfurt.

Der Ignatius Nascher-Preis belohnt unter anderem wissenschaftliche Originalität und die praktische Umsetzbarkeit von wissenschaftlichen Studien.