Lebenswert, liebenswert und herzlich – mit diesen drei Worten beschreibt der Himmelberger Bürgermeister Heimo Rinösl „seine“ Gemeinde. Und für diese ist heuer ein ganz besonderes Jahr. Schließlich sind seit der ersten urkundlichen Erwähnung 820 Jahre vergangen. Das Jubiläum geht auf ein altes Schriftstück, eine Art „Kaufvertrag“, zurück. In diesem war festgehalten, dass 1196 die Burg des Ortes, der damals noch „Sulca“ hieß, vom Geschlecht „derer von Himmelberch“ erworben wurde. „Die Urkunde wurde uns von den Nachfahren der einstigen Besitzer der Burg geschickt und ist heute im Original in der Volksschule ausgestellt“, sagt der Himmelberger Historiker Hans Slivsek senior.