Einen Stratosphärenballon zu planen, zu konstruieren und steigen zu lassen – dieser Herausforderung hat sich das Physikseminar des Karlsgymnasium München-Pasing gestellt. Nach eineinhalbjähriger Vorbereitung und der finalen Genehmigung durch die Deutsche Flugsicherung, konnte der mit einer Kamera ausgestattete Ballon auf die Reise in Richtung Stratosphäre geschickt werden.

Bereits wenige Stunden nach dem Start kehrte der Ballon zur Erde zurück. Und zwar landete dieser in einem Waldstück bei Gnesau. Durch den integrierten GPS-Sender konnte das Team die Position schnell bestimmen. Von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gnesau wurde der Ballon in 35 Metern Höhe von einem Baum geborgen. Daraufhin reiste eine Delegation der FF Gnesau nach München zur Rückgabe des Ballons, mit dem nun das Abitur-Projekt abgeschlossen werden kann.

Eine Delegation der FF brachte den Ballon nach München
Eine Delegation der FF brachte den Ballon nach München © KK/FF Gnesau