Wenn man das Wasser der Gurk testet und dann ein Fischereiverbot erlässt, das bereits seit vielen Jahren gilt, hätte man früher auf die Idee kommen können, sich das Trinkwasser genauer anzuschauen. Herwig Schuster, Chemiker bei Greenpeace, ist über das Vorgehen mit der HCB-D-Belastung des Trinkwasserbrunnens Rain verwundert. „Rein rechtlich muss der Wasserversorger auf die Qualität seines Wassers achten“, sagt Schuster.