43 Fischotter dürfen künftig pro Jahr in Kärnten - vorrangig lebend - gefangen werden. Das besagt eine neue Verordnung, die am Dienstag bei der ersten Sitzung der neu gewählten Kärntner Landeregierung einstimmig beschlossen wurde. ÖVP-Chef Martin Gruber, als neuer Landesrat unter anderem für Jagd, Fischerei und Agrar zuständig, hat den entsprechenden Antrag eingebracht. Die zeit dränge, da es in Kärnten bereits Flussabschnitte und Bäche gebe, die als praktisch fischleer gelten. Die autochthone Kärntner Bachforelle sei vom Aussterben bedroht.