Die Quote wirft kein gutes Licht auf Tierhalter und Transportunternehmen. Bei 14 Kontrollen nach dem Tiertransportgesetz wurde bei einer Schwerpunktaktion in acht Fällen Anzeige erstattet. Darunter war auch ein Großtransport. Rund 60 Kälber sollten aus den Niederlanden nach Koper gebracht werden. Vor dort aus geht es nach Ägypten. Beanstandet wurde der zu geringe Laderaum. „Wir konnten die Ladehöhe noch vor Ort vergrößern, damit die Tiere mehr Platz bekommen“, berichtet Einsatzleiter Norbert Rohseano von der Verkehrspolizei. Da die Kälber nur noch rund zwei Stunden Fahrtzeit vor sich hatten, habe man sich in Absprache mit Amtstierärztin Marie-Christin Rossmann gegen ein Umladen der Tiere entschieden.