Große Aufregung herrschte am Freitag vor einer Ferlacher Schule. Dort waren vor dem Unterricht ein 35-jähriger Armenier und drei aus Afghanistan stammende Schüler (13, 14 und 15 Jahre alt) in Streit geraten. Schon am Freitag dementierte die Polizei Gerüchte, nach denen es sich um eine Messerstecherei gehandelt haben soll. Nun bringt Bürgermeister Ingo Appé mehr Licht in die Sache: "Ich habe mit der Polizei und mit Lehrern gesprochen. Es handelte sich um einen klassischen Raufhandel." Der Armenier, dessen Kind die NMS Ferlach besucht, sei dorthin gekommen und wollte die jungen Afghanen in einer unbekannten Angelegenheit zur Rede stellen. Wegen seines harschen Auftretens seien einige Kinder verängstigt gewesen und gemeinsam mit einer Lehrerin ins Schulgebäude geflüchtet.