Föhnsturm "Yves" liegt noch nicht einmal einen Monat zurück, vielerorts werden noch die Schäden beseitigt, die der Sturm am 11. Dezember 2017 in Kärnten angerichtet hat. Mit "Burglind" hat sich nun das nächste Sturmtief angekündigt: Warmfronten und Kaltfronten wechseln einander derzeit fast im Halbtagestakt ab. Und die Vorboten von Sturmtief "Burglind" machten sich Mittwochfrüh im Westen Deutschlands schon mit Schäden bemerkbar. Laut Ubimet muss man in weiten Teilen Österreichs mit schweren Sturmböen von 90 bis zu 110 km/h rechnen, vereinzelt sind sogar Orkanböen bis 130 km/h möglich.

Aufgrund der Sturmwarnung hat die Zentralanstalt für Meteorologe auch ihr Prognose-Tool für Windstärken freigeschaltet. >>Mehr dazu hier<<

Kärnten und Osttirol sollen dieses Mal allerdings verschont bleiben. "Nur
vorübergehend kann hier am späten Nachmittag kräftiger Nordwestwind auffrischen. Zudem bleibt es vielerorts trocken", sagt Ubimet-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. Stürmisch könnte es allerdings auf der Pack- und Koralpe zugehen.

Aktuelle Warnkarte der Zamg
Aktuelle Warnkarte der Zamg © Zamg

Auch auf der Facebook-Community "Aktuelle Wetterwarnungen für Österreich" wurde eine entsprechende Sturmwarnung herausgegeben:

Schneefall

Am Donnerstag hat sich in weiten Teilen Österreichs kräftiger Regen angesagt. Niederschlag wird es auch in Kärnten und Osttirol geben. Laut Ubimet soll es bis in manche Täler schneien. Erst am Freitag ist eine Wetterberuhigung in Sicht.