Nie waren mehr freischwebende Wählerstimmen am Markt zu holen. Die Partei des Landeshauptmannes konnte nicht nur nichts davon lukrieren. Der Kärntner Regierungschef Peter Kaiser musste mit seiner SPÖ bei der Nationalratswahl am Sonntag im Unterschied zu seiner Bundespartei sogar ein Minus von über drei Prozentpunkten hinnehmen. Demgegenüber explodierte das Plus bei den Freiheitlichen. Mit einem Zugewinn von fast 15 Prozentpunkten wurde die FPÖ stärkste Partei und Kärnten wieder tiefblau eingefärbt.