Zehn der insgesamt 183 Plätze im neu gewählten Parlament in Wien sollen künftig Kärntner besetzen. 13 Mandate wären möglich, zehn (zuletzt acht) wurden am Sonntag von den Wählern vergeben, die restlichen drei wandern zur weiteren Aufteilung in den Bundestopf. Wer wird jetzt Parlamentarier? Endgültig fix ist das erst, wenn am Donnerstag die letzten Wahlkarten und Vorzugsstimmen ausgezählt sind. Nach jetzigem Stand hat die SPÖ weiterhin drei Mandate (Christine Muttonen, die bisher auf einem Bundesmandat saß, schaffte es als vierte Kärntnerin nicht). Die ÖVP kommt auf drei Mandate, gewann also zwei dazu. Die FPÖ ist mit vier Sitzen am stärksten. Die Grünen gehen nach dem Wahldebakel leer aus. Kein Wiedereinzug für Matthias Köchl. Wobei diesmal, abhängig von der Wahlbeteiligung, ein Grundmandat mit 26.000 Stimmen so „teuer“ wie selten war.