An den 54 Steinen am Hans-Gasser-Platz in Villach scheiden sich die Geister. Wie berichtet, wurde der Platz um 2,4 Millionen Euro zu einer modernen Begegnungszone umgebaut. Bei der Pflasterung passierte ein Missgeschick, das sich letztlich als Kunstattraktion entpuppte. Die zuständige Baufirma verlegte ehemalige Grabsteine, auf mehr als 50 davon ist ein Teil der Inschrift zu lesen. Erst wollte die Stadt Villach reklamieren, jetzt soll das Kuriosum als Kunstattraktion – etwa als „Walk of Name“ – inszeniert werden.