Die Vorwürfe wiegen schwer. Aktive und ehemalige BZÖ-Politiker haben sich zusammengetan, um eine Anzeige gegen Johanna Trodt-Limpl bei der Staatsanwaltschaft Wien einzubringen. Das wurde gestern auf der Facebook-Seite des BZÖ Wien gepostet. Es geht unter anderem um die Abrechnung von Spesen. So soll die ehemalige Obfrau des BZÖ Kärnten mit ihrem Stellvertreter Willi Korak einen viertägigen Englisch-Kurs in Wien besucht haben, der 22.400 Dollar gekostet haben soll. Die Kosten habe sich Trodt-Limpl über die Bundespartei-Kassa rückfinanzieren lassen, behaupten die BZÖ-Vertreter. „Wir haben nachgeforscht. Diesen Kurs gab es gar nicht“, sagte einer der Anzeiger gestern zur Kleinen Zeitung.