„Die Auszeichnung und Verleihung der Ehrenzeichen ist und soll eine Wertschätzung sein, die man mit Worten nicht ausdrücken kann und sie soll sich weiterhin in positive Energie umwandeln“, so Peter Kaiser in seiner Dankesrede. Mit der Ehrung aktiver Bürgermeister wolle man jenen danken, welche die Geschicke ihrer Gemeinden in den letzten 25 bzw. 20 Jahren gelenkt haben und auch weiter lenken werden. „Kärnten ist stolz, Euch als Bürgermeister zu kennen und zu wissen“, bedankte sich der Landeshauptmann bei allen zu Ehrenden.

Die Funktion und das Amt der Gemeindeoberhäupter verglich der Landeshauptmann mit jener von Managern. „Euer Amt birgt eine Vielfalt an Aufgaben, aber auch an Herausforderungen und Risiken, die kaum jemand kennt . Ihr habt zwar gute Assistenten in Form der Amtsleiter und Gemeindebediensteten, dennoch gibt es für Euch in einer herausfordernden Zeit keine geregelte Arbeitszeit. 365 Tage im Jahr. seid ihr für die Gemeindebevölkerung da, haltet den direkten Kontakt mit den Bürgern, der in einer Zeit der zunehmenden Digitalisierung wichtig ist“, so Kaiser. Manchmal gäbe es auch Momente der Freude, nämlich dann, wenn man etwas für die Gemeinde bzw. seine Bürger geschaffen habe.

Folgende Bürgermeister wurden geehrt:
Das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten erhielt für seine 25-jährige Tätigkeit als Bürgermeister Wilfried Pichler (Marktgemeinde Sachsenburg).

Das Großes Ehrenzeichen des Landes Kärnten wurde an folgende Bürgermeister für ihre 20jährige Tätigkeit verliehen: Peter Ebner (Gemeinde Stall im Mölltal), Heinrich Peter Gerber (Gemeinde Baldramsdorf); Walter Hartlieb (Marktgemeinde Kötschach-Mauthen); LAbg. Ferdinand Hueter ( Gemeinde Berg im Drautal); Hans-Jörg Kerschbaumer (Gemeinde Stockenboi); Simon Maier (Stadtgemeinde Bad St. Leonhard/Lav.); Gottfried Mandler (Gemeinde Irschen); Josef Schachner (Gemeinde Heiligenblut am Großglockner); Rudolf Skorjanz (Gemeinde Ruden); Peter Stauber (Stadtgemeinde St. Andrä/NRAbg. a.D); Peter Suntinger (Gemeinde Großkirchheim/LAbg. a.D.); Gerhard Visotschnig (Gemeinde Neuhaus); Franz Zlöbl (Gemeinde Rangersdorf).