Ö3-Moderator Robert Kratky kann alles und weiß alles. Glaubt er zumindest. Jeden Tag in der Früh stellt der selbst ernannte "Besserwissen" unter Beweis und duelliert sich beim Ö3-Wecker-Quiz "Allein gegen Kratky" mit Kandidaten aus ganz Österreich. Am Mittwoch wird eine bekannte Klagenfurter Stimme in der Früh zu hören sein: Kratkys Gegner ist dieses Mal der Klagenfurter Christian Habich, Obmann des Theatervereins "Komödie 9020".
"Ich habe mich vor Ewigkeiten für das Quiz beworben. Vor Kurzem bekam ich den Anruf, ob ich nicht spontan nach Wien kommen möchte", erzählt Habich, der sich nicht zweimal bitten ließ. Mit seiner Frau Franziska Habich und einem selbst gebackenen Kärntner Reindling im Gepäck machten sich die beiden auf in die Bundeshauptstadt. Im Ö3-Studio wurden sie von den Moderatoren Sandra König, Neo-"Romy"-Preisträger Andi Knoll und Kratky herzlich willkommen geheißen.
Und wenn ein Komödiant auf einen anderen Komödianten trifft, kommt der Humor keinesfalls zu kurz. "Es ist richtig lässig gewesen, wir hatten echt eine Gaude", schwärmt Habich, der zurzeit bei der Komödie "Love-Jogging" im ORF-Theater auf der Bühne steht. "Die sind alle total sympathisch, wir haben nur Schmäh geführt!"
Doch irgendwann wurde es dann doch noch ernst, als Moderatorin König das Ö3-Wecker-Quiz "Allein gegen Kratky" startete und die Fragen stellte. Bei dem Quiz geht es aber nicht nur darum, die Antwort auf die gestellte Frage zu kennen, sondern vor allem eines zu sein: Schnell. Nur wer als erstes seinen Namen ruft, darf auch die (im Idealfall richtige!) Antwort geben. "Dieser Kratky ist wirklich unfassbar schnell", sagt der Klagenfurter und grinst bis über beide Ohren. Muss er auch, denn Chance hatte er gegen den "Terminator des Glücksspiels" keine. Kratky war beide Male schneller als Habich.
Da half selbst Habichs süßer Bestechungsversuch - der Reindling war schließlich für Moderatorin König - nicht. "Das nächste Mal solltet ihr besser mir einen Reindling mitbringen. Dann verliere ich vielleicht absichtlich", scherzte Kratky und bedankte sich bei dem "ziemlichen Riegl" Habich für das Spiel.