Mit den Stimmen der Dreierkoalition und des BZÖ (2) fällte der Kärntner Landtag Donnerstag einen epochalen Beschluss: Die Auflösung des 512 Millionen Euro schweren Zukunftsfonds, der lange als unantastbar galt. 400 Millionen Euro davon fließen als erste Tranche des 1,2 Milliarden Euro Heta-Betrags Kärntens an den Bund. „Das freut niemanden, ist aber der einzig richtige Weg“, meinte Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ). „Wir ziehen einen Schlussstrich unter die Politik der Vergangenheit mit Blenden und Blechen“, sagte Wirtschaftsreferent Christian Benger (ÖVP).