Über eine Stunde dauerte die Unterredung in der Österreichischen Botschaft in Laibach. Landeshauptmann Peter Kaiser traft Sloweniens Außenminister Karl Erjavec, weil die Wogen wegen Formulierungen für die  neue Kärntner Landesverfassung auch in Slowenien hochgehen. Der Anlass ist Artikel 5, in dem die deutsche Sprache als Landessprache festgehalten wird. Es hagelt Kritik, dass nicht auch die slowenische Sprache genannt wird. In slowenischen Medien wird seit Tagen die Causa teils so dargestellt, als würde in Kärnten die slowenische Amtssprache abgeschafft. Marjan Sturm vom Zentralverband warnte Dienstag im ORF Kärnten vor Panikmache und wies auf bewusste Fehlinformationen anderer Kärntner Volksgruppenvertreter hin, die nach Slowenien getragen würden.