Fünf Personen (Private und Unternehmer) wurden im Zeitraum vom 15. bis 16. Februar Opfer einer Erpressungs-Software. Durch das Öffnen eines E-Mail-Anhangs wurden die Daten auf ihren Computern  durch einen Verschlüsselungstrojaner (Ransomware: CryptOLocker) verschlüsselt.

Um eine Entschlüsselung und Wiederherstellung zu erlangen, wurden Geldbeträge in unterschiedlicher Höhe gefordert.

Die Betroffenen zeigten die Erpressung bei der Polizei an. Die verschlüsselten Festplatten wurden sichergestellt. Sie werden für die  weitere Untersuchung dem Landeskriminalamt übergeben.

Die genaue Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.

Ende Jänner wurde ein Hotel auf der Turrach ebenfalls Opfer von Internet-Erpressern.

Die Polizei rät zu folgenden Schutzmaßnahmen zur Vorbeugung gegen Schadsoftware:

1. Regelmäßiges Anfertigen von Sicherheitskopien
2. Verwenden einer aktuellen Virenschutzsoftware
3. Verdächtige E – Mails und deren Anhänge nicht öffnen


Weitere Präventionstipps gibt es auf der Homepage des Bundeskriminalamts: http://www.bmi.gv.at/cms/BK/betrug/start.aspx