Die Enthüllung der wahren Pläne der Kabeg mit dem LKH Wolfsberg durch die Kleine Zeitung kehrten im FPK-Klubobmann Kurt Scheuch wieder einmal den "Reißwolf" hervor, der er eigentlich gar nicht sein will. Vielleicht kannte er, obwohl immerhin Aufsichtsratsvorsitzender, den Brief gar nicht, mit dem Kabeg-Chefin Ines Manegold den Vorstand der Wolfsberger Unfallchirurgie, Klaus Samlicki, wissen ließ, dass man zu einer Filiale der Klagenfurter Unfallabteilung werde - zu einem "Satellitendepartement". Der Kleinen Zeitung liegt das Schreiben vor und sie muss sich daher von Scheuch weder "falsche" noch "wieder einmal tendenzielle Berichterstattung" vorhalten lassen. Und schon gar nicht müssen wir uns angesichts der Beweise vor der angedrohten Klage fürchten - wie Scheuch selbst am besten weiß, sind Versuche, die Kleine Zeitung in Sachen Kabeg mundtot zu machen, in den vergangenen Monat vor Gericht wenig erfolgreich gewesen.