Die Immobilienplattform willhaben.at untersuchte die Käuferherkunft der letzten vier Jahre in den bekanntesten Skigebieten Österreichs. Als Datenbasis fungierten die Grundbuchdaten von Immo-united. Berücksichtigt wurden alle Immobilienkäufe von Privatpersonen.

Die mit Abstand meisten Käufe fanden in Kitzbühel statt. Rund 65 Prozent stammen hier aus Österreich, gefolgt von Deutschen und Niederländern. In Schladming sind sogar knapp neun von zehn Käufern Österreicher. Auf den Plätzen folgen Deutsche und Niederländer mit je knapp drei Prozent.

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Unter den beliebtesten Skigebieten – aus Sicht der Kaufabschlüsse – liegt auch Saalbach Hinterglemm. Hier haben in den letzten vier Jahren vorwiegend Österreicher, Deutsche und Niederländer einen Kaufvertrag für eine Wohnung, ein Penthouse, ein Einfamilienhaus oder Reihenhaus unterschrieben.

In nur einem untersuchten Skigebiet sind die Käufer mehrheitlich Ausländer: nämlich in Bad Kleinkirchheim. Hier nutzen die Italiener (57 der Käufer) die Nähe zu ihrem Heimatland für Urlaub und Immobilienanlagen. Die Österreicher (32 Prozent der Käufer) schätzen diesen sonnenreichen Ort als Ganzjahresdestination, ebenso wie Deutsche und Engländer.

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Im mondänen Schneedorado von Lech und Zürs stellen die Österreicher mit 89 Prozent die deutliche Mehrheit unter den Käufern, gefolgt von Deutschen und den grenznahen Nachbarn aus dem Fürstentum Liechtenstein.

Ein komplett anderes Bild zeichnet sich in Spital am Semmering: Österreicher (73 Prozent), Slowaken (19 Prozent) und Tschechen (4 Prozent) bilden hier die Top 3. In Flachau und Sölden haben in den letzten Jahren neben Österreichern vor allem Deutsche und Engländer eine Immobilie erworben.

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