Diese reagieren nicht auf Rauch im Zimmer, sondern geben erst einen Warnton von sich, wenn die Temperatur unter der Zimmerdecke auf circa 60 Grad steigt, erläutert Michael Jörn, Sachverständiger beim TÜV Rheinland in Köln.

Auch Schwerhörige sollten sich besondere Feuermelder anschaffen: Brennt es, geben diese Geräte nicht nur einen schrillen Ton von sich, sondern auch sichtbare Signale wie Lichtblitze. Oder sie vibrieren.

Reguläre Rauchmelder reagieren auf Stoffe, die durch Verbrennung in die Luft abgegeben werden. Laut Jörn gibt es Feuermelder für die Schlafräume, den Flur und das Treppenhaus eines durchschnittlichen Haushaltes zusammen für rund 100 Euro. Außerdem sollten Feuerlöscher im Haushalt vorhanden sein - pro Etage einer mit sechs Kilogramm Löschmittel, rät der Experte.