"Als eingetragenes Markenzeichen des Hauses der Baubiologie ist es aber mehr als nur die Antwort auf technische Parameter", so der Obmann des Vereines, Martin Meissnitzer. Es sei das sichtbare Zeichen der Philosophie der Baubiologie. So integriere es über die klima:aktiv-Kriterien hinaus wohnpsychologische und elektrobiologische Aspekte ebenso wie komplementärwissenschaftliche Ergebnisse der Radiästhesie und der Geomantie. Die Ausrichtung nach traditionellen Planungskonzepten wie Vastu oder Feng-Shui ist, so Meissnitzer, unter Beachtung der Ökologie des Gebäudes ebenso möglich. "Die verantwortungsvolle ökologische Gestaltung des Grünraumes wird mitangestrebt."

Spezialisten

Um Aktivhauskonzepte lebbar zu machen, betreut das Haus der Baubiologie ein Netzwerk darauf spezialisierter Professionisten. Das "Aktivhaus" steht neben der Beachtung der angesprochenen Kriterien auch für ein aktives Zugehen auf experimentelles Bauen im Sinne der Nachhaltigkeit. "Das beginnt bei neuen Konzepten, die den geänderten sozialen Anforderungen gerecht werden, und geht bis zur Integration von Permakultur und neuen Energiespeicherkonzepten", ergänzt die Ökologin Romana Ull.