Bewegung am Kraterrand des Milliardengrabes Heta: In Kärnten gab gestern die Landesregierung grünes Licht für neuerliche Gesetzesbeschlüsse im Landtag, die für eine Einigung mit den Heta-Gläubigern notwendig sind. Bis Ende August müssen zwei Drittel der Gläubiger mit 10,2 Milliarden Euro Forderungen dem nachgebesserten Angebot von Kärnten und Finanzminister Hans Jörg Schelling zustimmen, damit man bis Jahresende per Einigung bei rund 90 Prozent die Konkursgefahr für das Land bannen kann.