Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa teilte in Caracas mit, die Flüge von Caracas nach Frankfurt würden ab dem 18. Juni zunächst gestoppt.

Die Nachfrage nach Verbindungen in das südamerikanische Land sei im vergangenen Jahr und im ersten Halbjahr 2016 zurückgegangen, erklärte das Unternehmen weiter. Internationale Fluggesellschaften haben wegen strikter Devisenkontrollen seit Jahren Probleme, Einnahmen aus dem Land in Dollar einzutauschen.

Venezuela steckt nach dem Preisverfall für Öl in einer schweren Wirtschaftskrise. Die Bevölkerung leidet unter einem Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten sowie unter extremer Inflation. Auch Strom ist knapp.

Die deutsche Fluggesellschaft teilte am Samstag in Caracas mit, die Flüge von Caracas nach Frankfurt würden ab dem 18. Juni zunächst gestoppt.

Nachfrage gesunken

Die Nachfrage nach Verbindungen in das südamerikanische Land sei im vergangenen Jahr und im ersten Halbjahr 2016 zurückgegangen, erklärte das Unternehmen weiter. Internationale Fluggesellschaften haben wegen strikter Devisenkontrollen seit Jahren Probleme, Einnahmen aus dem Land in Dollar einzutauschen.

Venezuela steckt nach dem Preisverfall für Öl in einer schweren Wirtschaftskrise. Die Bevölkerung leidet unter einem Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten sowie unter extremer Inflation. Auch Strom ist knapp.

Zwei-Tage-Woche für Beamte verlängert

Zur Eindämmung dieser Stromkrise bleibt die Arbeitszeit im Öffentlichen Dienst zwei weitere Wochen auf zwei Tage pro Woche begrenzt. Die Gouverneurin des Staates Cojedes, Erika Farias, gab die Verlängerung der drastischen Maßnahme um 15 Tage am Samstag bekannt. Nur an Montagen und Dienstagen gehen die Beamten zur Arbeit.

Auch mit täglichen Stromabschaltungen, der Vorverlegung der Zeit um eine halbe Stunde und der Verkürzung der täglichen Arbeitszeit auf sechs Stunden reagiert die Regierung auf die Krise. Die Schulen bleiben an Freitagen geschlossen.