Der börsennotierte Immobilienentwickler UBM hat im Jahr 2015 seine Leistung deutlich gesteigert und einen Gewinnsprung hingelegt. Die Dividende soll um 35 Cent auf 1,60 Euro je Aktie erhöht werden.

Im laufenden Geschäftsjahr will der Vorstand das "hohe Niveau von Produktionsleistung und Ergebnis" halten, sei doch die Stimmung auf den Immobilienmärkten "überaus gut", wie es im am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht heißt.

Zahlen schwarz auf weiß

Vorläufige Zahlen hat die UBM schon im Februar bekanntgegeben, nun liegen sie schwarz auf weiß vor. Die Gesamtleistung legte um 73 Prozent 593 Millionen zu. Das operative Ergebnis (Ebit) hat sich von knapp 37 Millionen auf 74 Millionen Euro verdoppelt, ebenso das Vorsteuerergebnis (EBT), es stieg von 25 auf 50 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich von 22 Millionen auf 37 Millionen Euro.

2015 hat der Konzern unter anderem vier Hotels, acht Wohnbauten und drei Bürogebäude für seine Entwicklungspipeline akquiriert. Für 13 Objekte wurde der Verkauf fixiert, was 170 Millionen Euro netto in die Kassen spülte.

Details will die UBM am Vormittag bei einer Pressekonferenz erläutern.