Ohne den Bau der 110kV-Leitung im Süden Villachs könne die Kelag die Stromversorgung nicht weiter garantieren. Mit dieser Prognose ließ der Stromversorger kürzlich aufhorchen.
Jetzt reagiert der Villacher Vorzeigebetrieb Infineon und verweist auf bereits vorhandene Netzinstabilitäten: „Wir sind auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen und unsere Produktionsaktivitäten sind mittlerweile wiederholt von Netzinstabilitäten negativ beeinträchtigt gewesen. Eine nachhaltig sichere Stromversorgung muss für die Weiterentwicklung unserer Aktivitäten am Standort Villach in Richtung ,Industrie 4.0’ und der damit verbundenen Schaffung neuer zukunftsorientierter Arbeitsplätze außer Frage gestellt sein“, sagt Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka. Sie fordert den möglichst raschen Weiterbau der Freileitung.