Der Heta Gläubigerpool, der mehr als fünf Milliarden Euro an landesbesicherten Heta-Anleihen vertritt, lehnt das Angebot Kärntens ab, ihre Papiere mit Abschlag zurückzukaufen. Sie wollen weiter nur ein Angebot akzeptieren, das ihre Ansprüche vollständig abdeckt. Die Gläubiger verweisen auf Verfassungsprobleme. Dennoch wollen sie weiterhin mit Bund und Kärnten verhandeln. Die Gruppe hat sich bereits im Dezember 2015 in einer rechtlich verbindlichen Haltevereinbarung (Lock-up Agreement) dazu verpflichtet, nur ein Rückkaufangebot anzunehmen, das ihre Ansprüche vollständig abdeckt, heißt es in einer Aussendung der Gruppe.