Er war lang Hypo-Anwalt, dann Vorstand der Flickstiftung. Als solcher entwarf er die Konstruktion für jene Put-Optionen, die Flick & Co sichere Erträge garantierten: der Klagenfurter Anwalt Alexander Klaus. Seit Freitag  muss sich der 47-Jährige wegen Untreue in Klagenfurt vor einem Schöffensenat unter Vorsitz von Richter Oliver Kriz verantworten. In der Causa geht es um einen Vorzugsaktienverkauf aus dem Jahr 2006 und die damit verbundenen Rückkaufgarantien in Form von Put-Optionen. Mehrere Ex-Vorstände der Bank wurden deswegen bereits verurteilt.