Die Österreicher haben immer weniger Lust, mit dem Sparbuch Geld zu verlieren und stecken ihre Ersparnisse lieber in Immobilien. Dieser Trend sei auch international zu bemerken und werde sich fortsetzten, so die Einschätzung der Marktforscher von GfK Austria. "Häuser, Eigentumswohnungen und Grundstücke überholen sogar zum ersten Mal das Sparbuch", so GfK am Mittwoch in einer Aussendung.

Nur mehr 26 Prozent der Österreicher nennen das Sparbuch als attraktive Anlageform - 2009 war dieser Anteil noch exakt doppelt so hoch. Und 12 Prozent bunkern ihr Geld lieber zuhause - das ist eine Verdopplung in knapp zehn Jahren. In den USA sind es mittlerweile 29 Prozent.