Heta und FMA hätten sich auf einen "strukturierten Informationsaustausch" unter Berücksichtigung der Gleichbehandlung der Anleger geeinigt, hieß es am Donnerstag. Per Ad-hoc-Pflichtveröffentlichung wurden die vom Zahlungsstopp betroffenen Anleger aufgefordert, ihre Fragen an die Bad-Bank-Verantwortlichen ab sofort schriftlich an eine eigens eingerichtete Email-Adresse zu senden. Sofern rechtlich nichts dagegen spreche bzw. die Heta auch der richtige Adressat sei, würden die Anfragen vom Heta-Vorstand beantwortet. Anfragesteller bzw. ihre Rechtsvertreter müssen vorher ihre Gläubiger-Eigenschaft nachweisen.

Die Email-Adresse lautet: holding@heta-asset-resolution.com. Fragen und Antworten sollen auf der Heta-Homepage in der Folge anonymisiert für alle einsehbar sein. Starten will die Heta damit nach der Veröffentlichung ihrer Halbjahresbilanz. Das wird Ende August sein.