Als erste Wettbewerbshüter haben die US-Behörden die 64 Milliarden Euro schwere Übernahme des britischen Gasproduzenten BG durch Shell genehmigt. Die Verhandlungen mit den anderen Kartellwächtern seien in vollem Gange, teilte Shell am Dienstag mit. Der Energiekonzern braucht die Zustimmung in allen Märkten, in denen BG aktiv ist. Dazu gehören auch die EU, China, Australien und Brasilien.

Unter dem Druck des Ölpreisverfalls will Shell mit der BG-Übernahme zum global führenden Anbieter von Flüssiggas aufsteigen. Es ist der größte Zukauf in der Branche seit mehr als zehn Jahren.