BMW hat im ersten Quartal ebenso wie die Rivalen Mercedes und Audi eine neue Höchstmarke beim Absatz geschafft. Von Jänner bis März rollten 526.669 Autos der drei Konzernmarken BMW, Mini und Rolls-Royce zu den Kunden, ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

"Das war unser stärkstes erstes Quartal aller Zeiten, und wir konnten den Absatz in allen Vertriebsregionen weltweit steigern", sagt BMW-Vertriebschef Ian Robertson. Gefragt waren demnach vor allem der neue BMW 2er und die Neuauflage des Geländewagens X5. Aber auch der Absatz des Elektroautos i3 zog an mit gut 2000 Auslieferungen im März.

Im Kampf um den Spitzenplatz als größter Premiumhersteller weltweit behält BMW die Nase vorn. Von ihrer Kernmarke verkauften die Münchner im ersten Quartal mit 451.579 Wagen 5,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Volkswagen-Tochter Audi lag mit 438.250 auf Platz zwei. Daimlers Pkw-Marke wuchs unterdessen fast drei Mal so stark wie die Konkurrenz. Mercedes-Benz lieferte in den ersten drei Monaten 429.600 Fahrzeuge aus.