EAK-Chefin Sabrina Schütz-Oberländer forderte gestern im Rahmen der Pressekonferenz die Verantwortlichen auf, „rasch für klare Verhältnisse zu sorgen“. Wenn keine Entscheidungen getroffen würden, müssten „bis Ende Juni erste Kündigungen erfolgen“. Schütz-Oberländer selbst dürfte bei der heutigen Generalversammlung der EAK ein Thema sein. Auch eine Kündigung trotz Erfolgsbilanz soll laut informierten Kreisen im Raum stehen.

Weder Gilbert Isep, Aufsichtsratsvorsitzender der Kärntner Landesholding, noch Hans Schönegger, Vorstandsvorsitzender der Kärntner Landesholding, wollten das bestätigen. „Die Inhalte der EAK sind bereits beim Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds angesiedelt. Über Personelles bin ich nicht befugt, Auskunft zu geben“, erklärt Isep. Und Schönegger erklärt, die Generalversammlung abwarten zu wollen.

ASTRID JÄGER