Der verregnete Sommer hat im Vorjahr mehr Leute in die heimischen Thermen getrieben. Die 38 Thermal- und Solebäder verzeichneten 2014 einen Besucherrekord von 9,3 Millionen Gästen. Das ist ein Plus von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, erhob der Marktforscher Kreutzer Fischer & Partner.

Seit 2012 ist die Gästezahl am Steigen. Zu verdanken ist das laut KFP auch den Expansionen der Thermenanlagen sowie Qualitätsverbesserungen. Die Auslastung wächst, 2014 stieg sie um rund einen Prozentpunkt auf 76 Prozent.

Steiermark auf Platz Eins

Die meisten Thermenbesucher verzeichnete die Steiermark mit 2,2 Millionen Gästen, gefolgt von Oberösterreich und Salzburg (je 1,4 Millionen). Niederösterreichs Thermalbäder kamen auf 1,3 Millionen Besucher, im Burgenland waren es 1,1 Millionen und in der Therme Wien 808.000. Die Tiroler Thermen meldeten 565.000 Gäste, die Kärntner 549.000. Bis auf Niederösterreich (-2,2 Prozent) und Wien (-2,4 Prozent) verzeichneten alle Bundesländer Besucherzuwächse.