Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn wieder etwas gestiegen. Händler verwiesen auf den Brand eines wichtigen Öllagers in Libyen als Grund. In der Früh kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Lieferung im Februar 59,82 US-Dollar (49 Euro) und damit 37 Cent mehr als zuletzt. Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 53 Cent auf 55,28 Dollar.

Händler sprachen angesichts der verkürzten Handelswoche von einem geringen Handelsvolumen. Ein Feuer im größten Öllager Libyens stützte die Preise. In dem Land ist der Machtkampf zwischen verschiedenen Milizen zuletzt wieder eskaliert. Das Feuer im Al-Sidra-Öllager wurde von einem Granateinschlag ausgelöst und breitete sich auf mehrere Öltanks aus.