Schrecken für die Coca-Cola-Beschäftigten kurz vor Weihnachten: Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" will der US-Getränkehersteller in den kommenden Wochen weltweit 1000 bis 2000 Stellen streichen. Deutliche Kürzungen dürfte es sowohl in der Konzernzentrale in Atlanta als auch in regionalen Firmenzentralen geben, berichtete die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise.

Dagegen werde das Abfüll- und Vertriebsgeschäft, das mehr als 85 Prozent der Gesamtbelegschaft von mehr als 130.000 Beschäftigten ausmache, wohl zunächst größtenteils von Entlassungen verschont. Der Zeitung zufolge ist der Arbeitsplatzabbau Teil des angekündigten Sparprogramms bei Coca Cola. Im Oktober hatte das Management Kostensenkungen in Höhe von drei Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.