Der Airbus-Hoffnungsträger A350 soll 2019 die Gewinnschwelle erreichen. "Wir gehen davon aus, dass er gegen Ende des Jahrzehnts profitabel wird, also um 2019 herum", sagte Airbus-Flugzeugchef Fabrice Bregier heute, Dienstag, dem Sender RTL.

Ab dann werde der Passagierjet, der vor allem für Langstrecken eingesetzt wird, eine der größten Einnahmequellen des europäischen Konzerns sein. Bisher seien 780 Bestellungen von etwa 40 Fluggesellschaften eingegangen.

Die Entwicklung des A350 hat etwa 11 Milliarden Euro verschlungen. Die spritsparende Maschine soll dem 787 "Dreamliner" von Boeing Konkurrenz machen. Am Montag war der erste A350 an den Großkunden Qatar übergeben worden. Die arabische Fluggesellschaft Emirates hat dagegen ihre komplette Order über 70 Flugzeuge zurückgenommen.