Die Hauptversammlung der Hirsch Servo AG wird auch für 2013/14 keine Dividende ausschütten. Das hat der Vorstand angesichts des Jahresverlusts mitgeteilt. Neuer Abschlussprüfer ist BDO Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft.

Der börsennotierte Kärntner Verpackungshersteller und Maschinenbauer Hirsch Servo hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 durchwegs schlechtere Ergebnisse erreicht. Es wurde ein Verlust von 0,08 Millionen Euro nach einem Gewinn von 4,41 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet. Der Konzernumsatz ging um fünf Prozent auf 22,4 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verringerte sich von 4,27 Millionen Euro auf 0,01 Millionen  Euro. Grund dafür seien die im Vorjahr enthaltenen eigenkapitalwirksamen Besserungsvereinbarung von 5 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte ins Plus auf 0,46 (-0,23) Millionen Euro.

Der Bilanzverlust beträgt 19,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote lag zum Ende des ersten Quartals bei 12,7 Prozent. Mit 30. September beschäftigte Hirsch Servo 587 Mitarbeiter und erhöhte damit ihren Personalstand um vier Prozent (Vorjahr: 564).