Was ist für Sie als Geschäftsführer der Kleinen Zeitung der Beweggrund, den Trigos zu unterstützen?

DIETMAR ZIKULNIG: Die Kleine Zeitung ist einer der wichtigsten Meinungsbildner und Meinungsvermittler. Nachhaltigkeit wird in unser aller Leben von immer größerer Bedeutung.

Wie meinen Sie das?

ZIKULNIG: Verantwortungsvoll mit allen Ressourcen umzugehen, ist ein Auftrag für uns alle und wird die Basis für eine möglichst lebenswerte Umwelt sein. Die gesamte Ausrichtung eines Unternehmens spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die unternehmerische Verantwortung zieht sich, wird sie richtig umgesetzt und vorgelebt, über die Betriebe hinaus fort. Daher vergeben wir beim Trigos den Sonderpreis für "Beste Partnerschaft".

Gibt es für Sie Bereiche, in denen die Nachhaltigkeit ins Alltagsleben einfließen kann?

ZIKULNIG: Ein ganz banales Beispiel. Die saubere Trennung von Müll im Haushalt erleichtert die Aufbereitung werthaltiger Stoffe und hilft, die Müllmenge zu verringern Oder man legt Wegstrecken zu Fuß oder mit dem Rad zurück. Oder man lässt den Wasserhahn nicht unnötig rinnen. Das klingt einfach und ist es auch.

Wie kann die Kleine Zeitung das Bemühen um Nachhaltigkeit unterstützen?

ZIKULNIG: Wir informieren unsere Leser über objektive Sichtweisen, Erfahrungen und Aussagen von Experten und versuchen sie anzuregen, anhand der Informationen eigene Schlüsse zu ziehen und danach zu handeln.

Der Trigos wird seit zehn Jahren vergeben. Wo sehen Sie Meilensteine?

ZIKULNIG: Mehr als 1200 Betriebe haben teilgenommen. Viele Projekte führten zu neuen Ideen. Der große Schritt nach vorne ist ab heuer, dass der Trigos in den neuen CSR-Preis der EU eingegliedert wird.