Im ersten Viertel war für die Truppe von Trainer Michael Schrittwieser noch alles auf Schiene. Mit 20:18 gingen die Kapfenberger in die erste Pause. Das war's dann aber.

Denn ab dem zweiten Abschnitt führten die Burgenländer im Schwechater Multiversum und brachten den Vorsprung auch ins Trockene und sich selbst ins Endspiel. Da half es den Bulls auch wenig, dass Joey Shaw mit 20 Punkten Topsorer des Abends war.

"Es hat alles gefehlt. Ich habe nichts gesehen", sagt Bulls-Trainer Michael Schrittwieser enttäuscht. "Güssing hat 40 Minuten lang besseren Basketball gespielt. Wir haben gar keinen gespielt, sondern den Ball zu Tode gedribbelt."

Im Finale trifft Güssing am Sonntag um 17 Uhr auf Wels, das den BC Vienna mit 93:86 eliminiert hat.